Anastasia Kobekina Violoncello

Biografie

Le Figaro beschreibt sie als „unvergleichliche Musikerin“. Sie ist für ihre atemberaubende Musikalität und Technik, ihre aussergewöhnliche Vielseitigkeit und ansteckende Persönlichkeit bekannt.

Anastasia konzertierte mit Orchestern wie dem Konzerthausorchester Berlin, der Kammerphilharmonie Bremen, den Wiener Symphonikern, dem BBC Philharmonic, der Kremerata Baltica und dem Tschaikowsky Symphony Orchestra Moskau unter der Leitung von Krzysztov Penderecki, Heinrich Schiff, Omer Meir Wellberg, Vladimir Spivakov und Dmitrij Kitajenko.

Höhepunkte der Saison 2022/23 sind Debüts mit dem Wiener Kammerorchester, dem Kammerorchester Basel, den Symphonikern Hamburg, dem Orchestra della Svizzera Italiana und dem Nationalorchester der Ile de France sowie beim Rheingau Festival.

Die Cellistin ist Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, darunter der Tschaikowsky-Wettbewerb (St. Petersburg 2019) und der Enescu-Wettbewerb (Bukarest 2016). Von 2018 bis 2021 war sie Künstlerin der neuen Generation der BBC, und sie wurde Borletti-Buitoni Trust Artist, von dem sie 2022 eine Auszeichnung erhielt.

Anastasia tritt in namhaften Konzersälen und Festivals auf, darunter Concertgebouw Amsterdam, Lincoln Center, Konzerthaus Berlin, Tonhalle Zürich, Les Flâneries Musicales de Reims, Festival de Pâques d’Aix-en-Provence, Wigmore Hall und Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.

Die in Russland geborene Musikerin erhielt ihren ersten Cellounterricht im Alter von vier Jahren. Sie studierte bei Frans Helmerson und Jens-Peter Maintz in Deutschland und anschliessend in Paris bei Jérôme Pernoo. Derzeit studiert sie Barockcello bei Kristin von der Goltz in Frankfurt.

Anastasia Kobekina spielt auf dem Antonio-Stradivari-Cello von 1698, das ihr grosszügigerweise von der Stradivari Stiftung Habisreutinger ausgeliehen wurde.

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